Geboren 1954 in St. Martin in Thurn. Er besuchte das Vinzentinum und später die LBA in Meran, die er mit der Matura abschloss.
1975/76 (erst mit 21 Jahren!) erste musikalische Studien in der Kirchenmusikschule Brixen bei Otto Rubatscher. 1976 begann er das Orgelstudium an der Hochschule „Mozarteum“ in Salzburg bei Prof. Forer. Er studierte sodann Musikpädagogik am Mozarteum und erlangte 1982 die Lehramtsprüfung für Allgemeinbildende Schulen und 1984 die Lehrbefähigung für Klavier. Er setzte nun das Orgelstudium bei Prof. Metzger fort, 1987 Diplomprüfung in Konzertfach Orgel mit Auszeichnung. Im gleichen Jahr die Sponsion zum Magister artium (Diplomarbeit mit dem Titel “Musik und Rhetorik, insbesondere bei J. S. Bach“ bei N. Harnoncourt). Anschließend studierte er noch Cembalo bei Prof. Gilbert.
Beim Orgelwettbewerb für Alte Musik in Kaltern erwarb er den ersten Preis 1984, sowie den ersten Preis beim Intern. Orgelwettbewerb in Kaltern 1986.
Große Konzerttätigkeit in ganz Europa, sowie als Begleiter bei den Salzburger Festspielen. Produktionen mit der RAI Bozen, sowie Mitarbeit mit namhaften Ensembles und Musikern.
1988 erhielt er die Professur für Orgel und Orgelimprovisation an der Abteilung Kirchenmusik der Hochschule Mozarteum in Salzburg.
Als Kirchenmusiker in Salzburg in verschiedenen Pfarreien tätig (auch als Chorleiter). Als Dozent bei verschiedenen Kursen und Seminaren , z. B. bei der Österreichischen Werkwoche für Kirchenmusik in Salzburg, an der Musikhochschule in Danzig und bei den Orgelkursen in Brixen. Mehrfach als Juror bei Internationalen Orgelwettbewerben tätig.
Seit 1. März 1999 Domorganist in Brixen und Dozent an der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität in Brixen.